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Sowohl in der Gesetzlichen als auch in der Privaten Krankenversicherung (PKV) steigen die Beiträge über die Jahre an. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Privatversicherte haben verschiedene Möglichkeiten, ihren Beitrag zu beeinflussen.

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Medizinischer Fortschritt und PKV-Beiträge hängen zusammen

Die Diagnose- und Behandlungsmethoden haben sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten enorm verbessert. Der lebenslange Leistungsanspruch der Privatversicherten erstreckt sich auch auf diesen medizinischen Fortschritt. Denn anders als die Gesetzliche Krankenversicherung dürfen die privaten Versicherungsunternehmen ihre einmal gegebenen Leistungsversprechen nicht kürzen. Gleichwohl müssen diese teuren Mehrleistungen finanziert werden. Vor allem deswegen gibt es Beitragsanpassungen auch in der Privaten Krankenversicherung (PKV). 

Beitragsentwicklung in Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung

In der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind Beitragserhöhungen verhältnismäßig einfach nachzuvollziehen: Die Krankenkasse erhebt einen festgelegten Beitragssatz und gegebenenfalls einen prozentualen Zusatzbeitrag auf das Einkommen. Diese Regel gilt für jedes zahlende Mitglied. In der PKV funktioniert die Beitragsberechnung anders und ist unabhängig vom Einkommen. Hier sind die Beiträge so individuell wie der jeweilige Versicherungsschutz. Dennoch zeigt ein langfristiger Vergleich, dass sich die Beiträge in beiden Systemen im Durchschnitt sehr ähnlich entwickeln. 

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