Meldung 05. April 2023

Die Aufträge für Pflegegutachten beim medizinischen Dienst der Privaten sind im Jahr 2022 weiter gestiegen. Der Service kommt gut bei den Versicherten an: In der Kundenbefragung punktet das PKV-Tochterunternehmen mit einer schnellen und flexiblen Pflege-Begutachtung digital oder vor Ort.

267.897 Gutachten hat Medicproof im vergangenen Jahr erstellt – so viele Aufträge wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Auftragsaufkommen beim medizinische Dienst der Privaten um 2 Prozent (2021: 262.669). Trotz des Wachstums und den erschwerten Umständen der Corona-Pandemie konnten sich die privat versicherten Antragsteller auf ein schnelles Ergebnis verlassen: In nur 9,9 Arbeitstagen im Schnitt hatten die Gutachter die Pflegegutachten erstellt. Insgesamt lieferte Medicproof 97 Prozent der Aufträge fristgerecht innerhalb von 18 Arbeitstagen bei den Versicherungsunternehmen ab.

Schnell und fair auch in der Corona-Pandemie

Das Erfolgsrezept: Medicproof passte sich flexibel an das Infektionsgeschehen und die wechselnden gesetzlichen Vorgaben an. „Im vergangenen Jahr ist es uns erneut gelungen, durch einen sinnvollen Mix aus Begutachtung per Hausbesuch und digitaler Begutachtung das hohe Auftragsaufkommen zu bewältigen“, zieht Geschäftsführerin Dr. Franziska Kuhlmann Bilanz. Das spiegelt sich auch in der Zufriedenheit der privat versicherten Antragstellerinnen und Antragsteller wider. Die Beschwerdequote ist weiterhin niedrig. Nur wenige Kunden haben aus Unzufriedenheit mit einem Gutachten eine „zweite Meinung“ in Form eines sogenannten Zweitgutachtens eingeholt.

Die hohe Zufriedenheit belegt auch eine repräsentative Versichertenbefragung der Ruhr-Universität Bochum. Die Wissenschaftler haben dafür 3.000 Begutachtete bzw. deren pflegende Personen angeschrieben. 54 Prozent davon schickten einen ausgefüllten Fragebogen zurück. Mit Blick auf die Gesamtzufriedenheit erhielten die Medicproof-Gutachter als Durchschnittsnote eine 1,84 (Vorjahr: 1,81). „Unseren Gutachterinnen und Gutachtern gelingt es offensichtlich gut, sowohl fachlich als auch menschlich zu überzeugen – und das unabhängig davon, ob sie vor Ort begutachten oder auf digitalem Wege“, stellt Dr. Franziska Kuhlmann fest.